Der Aufstellort richtet sich nach folgenden Kriterien:
Bauseits ist ein geeigneter möglichst verschlossener Stromanschluss und Öffnungen für den Warmluftschlauch oder bei Aufstellung im Gebäudeinneren für den Abgaskamin erforderlich.
Es gibt Formeln zur Berechnung der erforderlichen Bauwärme. Je nach Bauwerk und Bauzustand sind das 0,03- 0,05 kW/m³ Rauminhalt. Bei stark gegliederten (aufgeteilten) Bauwerken wird dann die Verteilung der Wärme problematisch. Im Baustellenalltag gibt es dann „ lange Gesichter“, wenn die Wärme nicht dort ankommt, wo man sie benötigt.
Grund: Die Luftleistung der eingesetzten Heizgeräte ist einfach zu gering, um die großen Distanzen zwischen Gerät und Bedarfsort zu überbrücken. Es kommt nur noch ein „laues Lüftchen“ an.
GP-RENTAL Mietheizungen besitzen sehr hohe Luftmengenleistungen und erzeugen einen hohe Luftdruck in den Warmluftschläuchen. Damit die Wärme auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Zusätzlich zur Grundheizung mit mobilen GP-RENTAL Warmluftheizgeräten können mobile GP-RENTAL Elektro-Heizgeräte eingesetzt werden.
Grundsätzlich sollten überlegt werden, welches Heizsystem verwendet werden soll. Warmluft-Heizgeräte, meistens außerhalb der Gebäude aufgestellt, oder Warmwasser-Systeme, Heizmobile (Erzeuger) die über Wasserschläuche mit den Lufterhitzern/Airhandler (Umwandlung Warmwasser in Warmluft) verbunden sind.
Bei Events sind bestimmte Luftmengen/ Luftwechsel vorgeschrieben. Unbedingt beachten! Frische Luft ist sehr wichtig für das Wohlbefinden! Auch wenn es energetisch effektiver ist, hat der Betrieb von Heizanlagen im Umluftbetriebseine Grenzen! Vorsicht beim Umluftbetrieb in Zelten und Hallen! Hier kann es durch nicht vorhandene Isolation zur massiven Bildung von Kondensat kommen. Beim Umluftbetrieb gelangt keine frische Luft in den Raum!
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, möglichst viele Warmluftschläuche an ein Heizgerät anzuschliessen, um die Wärme dann bis in den letzten Winkel des Bauwerks zu liefern. Das ist einfach Unsinn!
Energie (Wärme-) und Strömungsverluste sind bei flexiblen Warmluftschläuchen oder Leitungen kaum vermeidbar.
Zum Betrieb von Warmluftheizungen, Heizcontainern und Heiztrailern wirdmeistens Heizöl verwendet.
Die hohe Verfügbarkeit und Betriebssicherheit sind die Hauptgründe.
Heizöl EL (extra leicht) wird in Deutschland nach der DIN51603-1 in verschiedenen Sorten produziert. Bei Temperaturen unter 0°C wird Heizöl dickflüssig, weil Paraffin ausfällt oder ausflockt. Das können auch Tankheizungen nicht verhindern. Tankheizungen halten lediglich die Liefertemperatur des Heizöls im Ansaugbereich der Kraftstoffleitung! Ist das Paraffin einmal ausgefallen, sind die Filter sofort dicht, die Heizung geht auf Störung.
Das ist nur durch den Einsatz von Frostschutzadditiven, sog. Fließverbesserern, vermeidbar. Diese kostenzur Temperaturabsicherung bis -6°C ca. netto 0,01 €/Liter Heizöl bei Mengen ab 1000 Litern Heizöl. Niedrigere Temperaturen müssen mit mehr Frostschutzadditiv gesichert werden.
Das Problem: Die Fließverbesserer selbst müssen über 0°C temperiert sein, und bei Temperaturen über 0°C in das Heizöl eingemischt werden!
Im Winter, der Heizöllieferant war schon einige Stunden unterwegs, ist das fast nicht möglich. Wenn das Heizöl bereits kalt, also im ein bis zweistelligen Minusbereich, geliefert wird, mischt sich kein Fließverbesserer, auch wenn dieser warm ist, mehr ein. Daher ist es sehr wichtig, dass mit dem Öl-Lieferanten eine Mindest- Liefertemperatur vereinbart wird.
Denn: Die Heizöllieferant holt das Heizöl in einem Tanklager ab. Die Empfangstemperatur des Heizöls liegt immer über 0°, auch im Winter! Diese Liefertemperatur hält sich, abhängig von der Außentemperatur nur einige Stunden.
SCHNELL LIEFERN IST DIE LÖSUNG!
Bei sehr niedrigen Außentemperaturen sollte die Beimischung von Additiven bereits bei der Übernahme des Heizöls im Tanklager erfolgen. Dann ist eine hohe Lieferqualität relativ sicher!
Liegt die Außentemperatur zum Lieferzeitpunkt über 0°C, sind aber niedrigere Temperaturen zu erwarten, sollte unbedingt Fließverbesserer am Lieferort zugesetzt werden!
Im Notfall, wenn das Paraffin ausgeflockt ist, wird eine durchgängige Heizöl-Mindesttemperatur im Tank von mindestens 20-40° C benötigt, um das Paraffin wieder „aufzulösen“.
GP-RENTAL kann bei diesem Problem eine technische Lösung anbieten, lassen sie sich beraten!
Entweder das einstellbare Raumthermostat liegt zu dicht am Warmluftschlauch (Heizung geht aus)oder so ungünstig, dass es dort einfach nicht warm wird, und das Heizgerät durchweg läuft. Diese Problem hat man bei der Installation eines Thermostates im zu beheizenden Raum/Gebäude.
Es sollte nicht im Fussbodenbereich, sondern ca. in Kopfhöhe, möglichst in dem Raumbereich, mit der niedrigsten Temperatur, angebracht werden.
Bei großen Baustellen und Raumvolumen ist es sinnvoll, die Thermostate am Gerät zu lassen und die Bauheizung nach der Aussentemperaturgeführt zu betreiben. Eine regelmäßige Kontrolle der Temperaturen und das manuelle Schalten der Heizgeräte ist zwar aufwendig, aber auch sehr effektiv.